Freddie Mercury: Der Rockstar, der schnurrte

Veröffentlicht am 9. Juni 2024 um 23:20

Freddie Mercury: Der Rockstar, der schnurrte

Es gibt viele Gründe, warum Freddie Mercury, der legendäre Frontmann von Queen, in Erinnerung bleibt: seine kraftvolle Stimme, seine theatralischen Auftritte und natürlich seine unvergesslichen Schnurrbart. Aber wussten Sie, dass dieser Rock-Gigant ein Herz hatte, das so weich war wie das Fell der vielen Katzen, die er liebte? Ja, Freddie Mercury war nicht nur ein Musikgenie, sondern auch ein leidenschaftlicher Katzenliebhaber.

Stellen Sie sich vor, Sie betreten Freddies Zuhause und werden nicht von Goldplatten oder extravaganten Kostümen begrüßt, sondern von einer Horde schnurrender Vierbeiner. Freddie hatte bis zu zehn Katzen gleichzeitig und behandelte sie wie die Könige und Königinnen der Rockmusik. Er nannte sie Tom, Jerry, Tiffany, Dorothy, Delilah, Goliath, Lily, Miko, Oscar und Romeo – Namen, die würdig sind für die pelzigen Freunde eines Rockstars.

Freddie war so hingebunden an seine Katzen, dass er, wenn er auf Tour war, regelmäßig nach Hause telefonierte, nur um mit ihnen zu sprechen. Man kann sich nur vorstellen, wie diese Gespräche abliefen: "Hallo, Delilah? Hier ist Freddie. Wie geht's dir heute? Miau, wenn es dir gut geht!" Und Delilah, die berühmteste unter seinen Katzen, war bekannt dafür, ein echter Wildfang zu sein, aber immer die erste, die auf Freddies Schoß sprang, wenn er nach Hause kam.

Freddie's Liebe zu seinen Katzen war so groß, dass sie sogar seinen kreativen Prozess beeinflussten. Sein erstes Soloalbum "Mr. Bad Guy" widmete er seinem Kater Jerry und allen Katzenliebhabern im Universum. Andere Lieder, wie "Delilah", waren speziell für seine geliebten Fellnasen geschrieben. In "All Dead, All Dead" verarbeitete er den Tod einer seiner Lieblinge, und "Cool Cat" handelte von einer Person, die ihn an eine Katze erinnerte.

In Queens letztem Musikvideo "These Are the Days of Our Lives" trug Freddie eine Jacke, die mit einem Cartoon-Katzenmuster bedeckt war – und diese Katzen waren keine anderen als seine eigenen. Ein wahrer Tribut an seine flauschigen Lebensgefährten.

Freddie Mercury war also nicht nur ein Rockstar, sondern auch eine "Cat Lady" im besten Sinne des Wortes. Er zeigte uns, dass man gleichzeitig ein wilder Rocker und ein sanfter Katzenfreund sein kann. Vielleicht ist das der Grund, warum wir ihn so lieben – er war ein Mann der Kontraste, der es verstand, das Raue mit dem Weichen zu verbinden.

So, liebe Leser, das nächste Mal, wenn Sie "Bohemian Rhapsody" hören, stellen Sie sich Freddie vor, wie er auf seinem Klavier spielt, umgeben von seinen schnurrenden Fans. Denn in der Welt des Rock'n'Roll war Freddie Mercury definitiv der "Champion" der Katzenliebhaber. Rock on, Freddie, und schnurr weiter, wo immer du auch bist!

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