Eierschalenmehl für Katzen

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Artikelnummer: V-eier-200g

Detailinformationen

Eierschalenmehl für Katzen 100g(19,45 € / kg) 1000g(15,90 € / kg)

Eierschalenmehl ist aus vielen Barfer-Haushalten mit Hunden und/oder Katzen als wertvolle Ergänzung im Speiseplan nicht mehr wegzudenken.

Die Eierschale besteht ganz überwiegend aus hochwertigem Calcium (Calciumkarbonat). Jeder Hund und jede Katze braucht Calcium. Die Menge hängt von vielen Faktoren ab, insbesondere von dem Alter des Tieres, dem Gesundheitszustand und der sonstigen Ernährung. Der Organismus muss den Phosphorgehalt des Fleisches ausgleichen. Bei Freigängerkatzen und Hunden, die Knochen bekommen und gut vertragen ist zusätzliches Calcium oft gar nicht nötig. Andernfalls ist das ganz fein gemahlene Eierschalenmehl optimal geeignet bei guter Bioverfügbarkeit. Sie müssen dafür nicht kompliziert rechnen und wiegen, um Ihr Tier gut zu versorgen. Gesunde Ernährung kann ganz einfach sein. Gewußt wie. Wir beraten Sie gern: individuell und kostenfrei.

Übrigens:
Wie bei all unseren Produkten kaufen Sie das „gute Gewissen“ gleich mit. Uns liegen alle Tiere am Herzen. Daher stammt auch unser Eierschalenmehl von Hühnern aus artgerechter Haltung.

Inhalt: Calcium 38,8 %

Zauberhafte Barfer im alten Rom

Wußten Sie, dass es die alten Römer waren, die unser Eierschalenmehl „erfunden“ haben?
Eierschalen haben Zauberkräfte, so glaubten sie. Aus Angst vor diesem Zauber sollen sie die Schalen zerbröselt und verstreut haben. Auch sonst soll es ganz zauberhafte Zeiten im alten Rom gegeben haben. So oder so ähnlich könnte es gewesen sein:
Die Römer rekelten sich genüsslich auf dem Sofa. Sie schlemmten dabei ausgiebig und gaben die Reste ihrer üppigen Mahlzeiten ihren Hunden. Die Eierschalen zerbrachen sie aus Angst vor dem besagten Zauber. Ihre Hunde waren angesichts des Angebotes bezaubert. Sie fraßen die zerkleinerten Eierschalen mitsamt all der anderen Reste sehr gern und lebten damit gut und gesund bis ins hohe Alter.
Sie glauben das nicht?

Fakt ist:

Es gab Römer, die liebten ihre Hunde wie wir das heute tun. Historische Funde wie Bilder, Grabbeigaben, Schriften und sogar liebevolle Gedichte beweisen jedenfalls, dass schon damals Hunde auch Haustiere waren. Sie verzauberten schon früher die Menschen und waren zumindest für manche Römer viel mehr als nur „Nutztiere“, die zur Jagd oder als Wachhunde gehalten wurden. Die Hunde konnten ein bemerkenswert hohes Alter erreichen. In der Fachliteratur ist die Rede von Hunden, die 14-20 Jahre alt werden konnten.

Fakt ist auch:

Die alten Römer waren Barfer. Was auch sonst? Hundefutter war noch nicht erfunden und an Fertigfutter hat niemand auch nur im Traum gedacht. An Essen schon. Fast könnte man meinen, die Menschen dachten zeitweise kaum noch an etwas anderes.

Es gab seinerzeit spezielle so genannte Speisesofas. Sie wurden hufeisenförmig an den Tischen platziert. Nur Männer hatten das Recht, diese Sofas zu benutzen und zwar dafür, um im Liegen und in bequemer Kleidung zu Schlemmen bis nichts mehr rein passte (und manchmal mit Hilfsmitteln noch darüber hinaus).

Es braucht nicht viel Fantasie um sich vorzustellen wie Haushunden ein solches Speisesofa an einem üppig gedeckten Tisch wohl gefallen hat. Hand auf´s Herz: Steckt nicht auch in Ihrem Hund ein „alter Römer“, der sich gern im Liegen auf dem Sofa mit Leckereien verwöhnen lassen würde (oder lässt ;-))?
Alles Weitere kann man getrost der Fantasie überlassen. Die „alten“ zwei- und vierbeinigen Römer ließen es sich richtig gut gehen, schlugen sich auf dem Speisesofa die Bäuche voll und sicher landete auch so manches Stück auf dem Boden. Da von den Eierschalen vermeintlich ein Zauber ausging wurden sie zerbröselt und fielen ebenfalls auf den Boden. Alles sehr zur Freude der Vierbeiner.
Dank dieser „zauberhaften“ Esskultur erreichten zwar nicht die Menschen aber immerhin die Hunde ein hohes Lebensalter bei guter Gesundheit. Die Zauberkräfte aus den Eierschalen leisteten ihren Beitrag dazu.
Das können sie auch heute noch. Lassen Sie sich von den alten Römern und ihrer Esskultur inspirieren und verzaubern.

Tipps:
Der etwas andere „Römertopf“ für Barfer


Das Eierschalenmehl mischt man einfach in die Fleischmahlzeit, z. B. den Rindermix Premium oder streut es darüber. An Stelle von reichlich Rotwein gibt es ein wenig Blut über die Mahlzeit für die Extra-Portion Vitamine und Spurenelemente.

Das Eierschalenmehl entfaltet nicht nur für Barfer wahre Zauberkräfte. Es ist sehr vielseitig verwendbar. Sie können getrost das Eierschalenmehl auch selbst verwenden als hochwertige Calciumration, z. B. in Saucen, Suppen oder im Salat – natürlich ganz ohne Geschmack oder Aroma der Speisen zu verfälschen. Es ist auch ein hervorragender, natürlicher Helfer beim Reinigen von Töpfen oder Pfannen. Bei brüchigen Nägeln hilft es, das Mehl mit Nagellack zu vermischen und aufzutragen (bitte hierzu nur für Menschen verwenden ;-)).

Fütterungsempfehlung:

1g Eierschalenmehl enthält ca. 350-400 mg Calcium.
1 Teelöffel entspricht ca. 5g. Der Tagesbedarf an Calcium liegt bei ca. 50 – 100mg Ca/kg Körpergewicht. Welpen benötigen bis zu 180mg Ca/kg Körpergewicht.

Der Gesamtcalciumbedarf des Tieres berechnet sich aus dem Tagesbedarf laut Fütterungsempfehlung und der benötigten Menge Calcium um den Phosphorüberschuss im rohen Fleisch zu neutralisieren (siehe nachfolgende Aufstellung).

Um den Posphor-Überschuss im Frischfleisch zu neutralisieren benötigen Sie ca.:
1 KG Rinderherz: ca. 6 g Eierschalenmehl
1 KG Rindfleisch o. Fett: ca. 6 g Eierschalenmehl
1 KG Rinderkopffleisch: ca. 5 g Eierschalenmehl
1 KG Rinderpansen: ca. 1 g Eierschalenmehl
500g Pferde-/Entenfleisch: ca. 2 g Eierschalenmehl
Vorstehende Angaben beziehen sich ausschließlich auf die Neutralisierung des Phosphor-Überschusses in rohem Fleisch und geben nicht den Gesamt-Kalziumbedarf des Tieres wieder!